Die 10 häufigsten neurologischen Erkrankungen
- Schlaganfall
- Hirnblutungen
- Schädel-Hirn-Trauma
- Parkinson
- Multiple Sklerose
- Hirnhautentzündung
- Epilepsie
- Kopfschmerzen und Migräne
- Polyneuropathie
- Gehirntumore
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Schlaganfall
Ein Schlaganfall (auch Hirnschlag oder Apoplex genannt) ist medizinisch betrachtet eine plötzlich auftretende Unterversorgung einer Gehirnregion mit Sauerstoff und Nährstoffen. Es kommt dabei innerhalb kürzester Zeit zum Absterben überlebenswichtiger Hirnzellen! Deshalb ist die sofortige Erkennung und Behandlung äußerst wichtig und entscheidend.
600.000 Menschen erleiden in Europa pro Jahr einen Schlaganfall (in Österreich ca. 24.000 Menschen pro Jahr). Diese Tendenz ist leider steigend. Somit gibt es in einer durchschnittlichen Gemeinde mit 1.000 Einwohnern 7 Betroffene! Zirka die Hälfte aller betroffenen Personen ist in der Altersgruppe +75.
Ein Schlaganfall kann sich verschieden stark auswirken:- Grad 1: keine bzw. geringe Einschränkung der Lebensqualität
- Grad 2: Gefühls-Störungen
- Grad 3: Lähmungen
- Grad 4: Pflegefall
Als Zeichen eines Schlaganfalles können plötzlich und eventuell auch mehrere Symptome gleichzeitig auftreten:
- Sehstörung
- Fehlende Wahrnehmung
- Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Gangstörung, Gleichgewichts- oder
- Koordinationsstörung
- Taubheitsgefühl
- Lähmung oder Schwäche im Gesicht
- Verwirrung, Sprach- oder Schriftstörung
- Starke Kopfschmerzen
- Orientierungsstörung
Schlaganfallpatienten, auch Verdachtsfälle“, müssen unverzüglich ärztlich untersucht werden. Die „Akutphase“, während der eine Behandlung begonnen werden sollte, liegt bei 4 Stunden nach dem Schlaganfall.
Ein wichtiger Faktor für das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, ist der individuelle Lebensstil. Vor allem ein normaler Blutdruck, gute Blutzuckerwerte und Nikotin-Abstinenz zeigen einen positiven Effekt auf das Schlaganfallrisiko. Weitere hilfreiche Aspekte sind körperliche Aktivität, die Vermeidung von Übergewicht, normale Cholesterin-Werte und eine gesunde Ernährung.
Im Zentrum der neurologischen Rehabilitation stehen vor allem Maßnahmen, welche die Körperwahrnehmung des Betroffenen fördern und im besten Falle zur vollständigen Kompensation verlorener Fähigkeiten führen.
So werden beispielsweise zur Wiederherstellung der Gehfähigkeit Gangmuster mit Physiotherapeuten eingeübt. Egotherapeuten arbeiten gezielt mit dem Patienten zur (teilweisen) Wiederherstellung der sensomotorischen Fähigkeiten.
In enger Zusammenarbeit mit renommierten Neuro-Reha-Zentren können wir Ihnen hierbei die bestmögliche Versorgung bieten. -
Multiple Sklerose
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Schädel-Hirn-Traumata
Verschiedene Behandlungsmethoden
Ganganalyse
Bei dieser Ganganalyse wurde die Schrittabfolge mit "normalen" Konfektionsschuhen und mit maßgefertigten orthopädischen Schuhe verglichen. Auf der linken Seite sehen Sie die verschiedenen Statistiken mit einem "normalen" Schuh und zum Vergleich auf der rechten Seite mit orthopädischen Maßschuhen ein viel synchroner und flüssigerer Gang. Sowohl die Schrittlänge, die Schrittzeit als auch die Standphase hat sich auf beide Füße komplett gleich angepasst − die orthopädischen Maßschuhe verschaffen Ihnen somit einen "gesünderen" Weg durch Ihren Alltag.
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